21 Jan Communicating science effectively
Effective scientific communication by experiment. Foto: Sivarajakumar Maharajan, Source: GDCh
Forschende sollen kommunizieren. Aber wie geht wirkungsvolle Wissenschaftskommunikation? Beim “31. Frankfurter Sonderkolloquium” hatten Interessierte Gelegenheit, sich kompetent zu informieren.
Das Programm zusammengestellt hatte die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die auch moderierte. Veranstalterin war die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
Warum und Wie kommunizieren
In vier Online-Vorträgen gaben Wissenschaftskommunikatorinnen Einblicke in das Warum und Wie des Kommunizierens wissenschaftlicher Arbeit. Zugehört und zugesehen haben nach Veranstalterangaben um die 300 Interessierte.
Deren Bedarf sich zu informieren war groß, wie der stark und lebhaft genutzte F&A-Chat zeigte.
Die Chat-Kommunikation funktionierte sehr gut, und die Vortragenden und die Moderation beantworteten fleißig und ausführlich alle Fragen. Die Moteratoren leiteten die Diskussionsrunde kompetent.
In den Vorträgen ging es um Grundlagen, Zielgruppen, die finanzielle Förderung und eine gelungene Umsetzung von Wissenschaftskommunikation. Dann präsentierte der Nanowissenschaftler und Fluoreszenzforscher Eric Siemes Beispiele seiner Experimenteshows
Wie kommunizieren Chemiker wirkungsvoll?
Für Chemiker bietet sich das Experiment als Kommunikationsmedium an. Warum? Das Experiment sei das beste Werkzeug, um Wissen begreifbar zu machen, erklärte Siemes.
Exerimente sind nicht abstrakt. Sie transportieren Nachrichten durch direkte Erfahrung.
Die Experimenteshows lassen sich auf visuellen Kanälen wie Youtube, Tiktok und auf sogar im nicht-visuell als Podcast („Experimente sind auch hörbar!“) bewundern.
Das 31. Frankfurter Kolloquium war lehrreich, unterhaltsam und in ihrer virtuellen Durchführung ein niederschwelliges Angebot, um sich kompetent über Wissenschaftskommunikation zu informieren.
Aktiv Forschende erhielten eine theoretischen Einblick und konnten am Beispiel sehen, wie gelungene Wissenschaftskommunikation aussieht.
Danke an die GDCh für die Konzeption und virtuose Moderation der Veranstaltung und an die DECHEMA für die Ausrichtung der Veranstaltung.
Virtuelles Format
Das virtuelle Format macht die Veranstaltung offen und leicht zugänglich. Hoffentlich wird es auch nach Beendigung der Pandemie beibehalten!